Wie man webt

Weben ist eine alte Technik zur Herstellung von Wandteppichen. Heute gibt es Web-Zubehör in verschiedenen Versionen und Größen. Bevor du dich in dein kreatives Web-Projekt stürzt, benötigst du einige Basismaterialien.

Werkzeug und Zubehör, dass du zum Weben benötigst

Der Vorteil beim Weben ist, dass es eine Vielfalt an Werkzeug und Zubehör für dieses kreative Hobby gibt. Bevor du mit dem Weben beginnst, benötigst du folgendes:

• Ein Loom/Webrahmen (in vielen Varianten, Größen und Designs verfügbar)
• Garn (zum Weben geeignet)
• Baumwollgarn (als Kettgarn und Führungsgarn auf dem Rahmen)
• eine Gobelin-Nadel (wähle eine mit großem Öhr)
  
• ein Webkamm (um die Garnreihen zusammenzuschieben)

Nutze robustes Baumwollgarn (Kettgarn) um deinen Webrahmen zu bespannen. Du kannst die Farbe selbst wählen, jedoch wird häufig Weiß verwendet, da dies eine neutrale Farbe ist und sich nicht mit den Farben deines finalen Designs sticht.

Los geht´s

Bespanne deinen Webrahmen zunächst mit dem Baumwollgarn (Kettgarn). Dafür gibt es unterschiedliche Varianten. Folge der Anleitung, die deinem speziellen Webrahmen beiliegt. So kannst du sicher gehen, es auch richtig zu machen. Meist wird eine Technik namens "Hitch Knot" verwendet, bei der das Garn so eingefädelt wird, dass es beim Weben nicht verrutscht. 

Beginne mit der Basis-Technik

Die einfachste und simpelste Webtechnik ist, den Faden abwechselnd über und unter die Führungsfäden auf dem Webrahmen zu fädeln. Achte darauf den Faden stets straff zu ziehen, bevor du eine neue Reihe beginnst. Das tust du z.Bsp. indem du die Nadel von der Rückseite des Rahmens nach oben ziehst und sie zweimal um den Kettfaden wickelst.

Grundsätzlich kannst du mit jeder beliebigen Methode arbeiten, die dein gewünschtes Design hervorbringt. Führe das Garn durch beliebige Kettfäden oder mixe verschiedene Drehtechniken.

Vergiss nicht oben und unten ca. 5-7cm ungewebten Rahmen frei zu lassen.

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