Acrylfarbe oder Ölfarbe - was passt besser zu meinem Projekt?

Auf den ersten Blick scheint es keinen großen Unterschied zwischen denbeiden Farbtypen zu geben. Doch wenn du erst einmal damit arbeitest wirst du feststellen, dass die beiden sehr unterschiedliche Farbeigenschaften haben und sich unterschiedlich verarbeiten lassen. Es lohnt sich daher vorher zu bedenken wie du dein kreatives Projekt bearbeiten möchtest, um eine bessere Entscheidungsgrundlage zu Auswahl der richtigen Farbe zu bekommen.

Acrylfarbe

Acrylfarbe kann man seit den 1950ern kaufen. Heute ist es eine der beliebtesten Farbsorten sowohl für kleine als auch große Projekte. Acrylfarbe ist wasserbasiert, verfügt über eine starke Deckkraft und lässt sich leicht auf die Leinwand auftragen.

Einer der großen Vorteile der Acrylfarbe ist, dass sie so leicht in der Handhabung ist. Je nach Vorliebe trägst du die Farbe mit einem Schwamm, einem Pinsel oder einem Spatel auf die Leinwand auf. Sie trocknet schnell und du kannst nach dem Trocknen weitere Schichten hinzufügen.

Ölfarbe

Ölfarbe ist eher der Typ Farbe, mit dem professionelle, klassische Künstler arbeiten. Sie benötigt deutlich mehr Zeit zum Trocknen und ist daher eher für feucht-auf-feucht Arbeiten geeignet anstatt für die Arbeit mit Schichten. Es kann mehrere wochen oder auch Monate dauern, bis Ölfarbe völlig trocken ist. Ein Ölgemälde zu kreieren ist daher ein deutlich langsamerer Prozess, als die Kreation einer Acrylmalerei.

Die Vorteile der Ölfarbe liegen darin, dass die Pinsel und Werkzeuge nach dem Gebrauch leichter gereinigt werden können und dass du dir bei deinem kreativen Schaffensprozess enorm viel Zeit lassen kannst, da die Farbe nicht sofort trocknet.

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